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Rechnung 2020: ein Minus von CHF 3.5 Mio.

31. März 2021
Die Gemeinde Rüschlikon schliesst die Rechnung 2020 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 3.5 Mio. ab. Grund dafür sind tiefere Steuereinnahmen als budgetiert.

Die Rechnung 2020 der Gemeinde Rüschlikon zeigt bei Ausgaben von CHF 87.1 Mio. und Einnahmen von CHF 83.6 Mio. einen Aufwandüberschuss von CHF 3.5 Mio. Dieser ist auf tiefere Steuereinnahmen zurückzuführen. Die Jahresrechnung 2020 wird der Gemeindeversammlung vom 1. Juni 2021 vorgelegt.

Hohe Ausgabendisziplin aber tiefere Steuereinnahmen
Der Aufwand liegt lediglich um CHF 0.8 Mio. höher als budgetiert, was hauptsächlich auf den Bereich Bildung zurückzuführen ist. «Bei einem Gesamtaufwand von CHF 87.1 Mio. ist dies eine Punktlandung; die vorliegenden Zahlen widerspiegeln die hohe Budgetdisziplin aller Abteilungen der Gemeindeverwaltung», sagt Finanzvorstand Fabian Müller. Die geringeren Einnahmen sind vor allem auf tiefere Vermögenssteuern zurückzuführen. Als Folge davon werden in zwei Jahren die Zahlungen an den Finanzausgleich entsprechend tiefer ausfallen. 

Investitionsrechnung
Im Verwaltungsvermögen wurden CHF 5.3 Mio. investiert, weniger als budgetiert (CHF 7.7 Mio.). Verschiedene Projekte haben sich leicht verzögert, dagegen wurde die Innenverdichtung im Campus Moos als gebundene Ausgabe ausgeführt. Bei Einnahmen von CHF 0.4 Mio. ergeben sich Nettoinvestitionen von CHF 4.9 (6.7) Mio.

Für kommende Grossinvestitionen gerüstet
Die Kennzahlen (mittelfristiges Haushaltsgleichgewicht, Zinsbelastung und Nettovermögen pro Einwohner/in) fallen positiv aus, dies gilt sowohl für das Jahr 2020 als auch für die mittelfristige Finanzplanung. Das zweckfreie Eigenkapital der Gemeinde beträgt nach Verbuchung des Aufwandüberschusses CHF 85.8 Mio. Darin enthalten ist die finanzpolitische Reserve von CHF 20 Mio. «Dies gibt uns Sicherheit für die Zukunft», sagt Gemeindepräsident Bernhard Elsener. Die geplanten grösseren Investitionen für die kommenden Jahre – insbesondere das Projekt Bahnhof Süd, über das voraussichtlich am 13. Juni an der Urne abgestimmt wird – sind dank des hohen Eigenkapitals für die Gemeinde gut zu bewältigen.

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