Tag der offenen Türe Werkhof, 29. Oktober 2016
Hauptgrund für den Um- und Ausbau am bestehenden Werkhofstandort war, dass möglichst alles an einem Ort ist. Zwar hat die Werkabteilung auch weiterhin noch sechs externe Standorte, dort befinden sich aber vor allem Lagerfläche. Wichtig ist, dass alle Gerätschaften und Fahrzeuge, die im täglichen Gebrauch sind, an einem Ort vereint sind.
Der neue Werkhof ist seit einem Monat in Betrieb. Der neue Standort erleichtert den zehn Mitarbeitenden, darunter ist ein Lernender, die Arbeitsabläufe und ermöglicht ein effizienteres Arbeiten. Unter anderem stehen die Fahrzeuge nicht mehr im Freien und müssen vor dem Winterdiensteinsatz nicht zuerst von Schnee und Eis befreit werden.
Viele Rüeschlikerinnen und Rüeschliker nutzten die Gelegenheit, den neuen Werkhof zu besichtigen und die Mitarbeiter der Werkabteilung persönlich kennen zu lernen. Alle waren sich einig, dass der Umbau gut gelungen ist und der Entscheid für den zentralen Standort an der Bahnhofstrasse 26 für die Werkabteilung der richtige Schritt war.
Im nach Minergiestandard umgebauten und sanierten Gebäude wurde auch mit Stahlträgern das Haus erdbebensicher gemacht. In den Räumlichkeiten des Werkhofes befinden sich im Obergeschoss auch Garderoben mit Duschen und ein Aufenthaltsraum für die Werkarbeiter mit komplett ausgestatteter Küche sowie ein Büro für den Strassenmeister und sein Stellvertreter. Aussen am Gebäude wurde an der Nordseite ein neuer Salzsilo mit 50 Tonnen Fassungsvermögen für den Winterdienst aufgestellt. Zudem wurden im Innern des Gebäudes, im ehemaligen Schlauchturm der Feuerwehr, ein Transportlift eingebaut. Für die Gebäudesanierung und den Werkhofeinbau wurde das am Ort ansässige Architekturbüro Wethli Architekten ETH SIA FSAI vom Gemeinderat beauftragt.