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Geschichte

Älteste Zeitzeugen der frühen Besiedlung sind eine Reihe von Grabhügeln auf der Moräne des Zimmerbergs aus der Zeit zwischen 800 bis 500 v. Chr.

Geschichtlich gesehen wird Rüschlikon erstmals Mitte des 12. Jahrhunderts urkundlich erwähnt und ist wahrscheinlich alemannischen Ursprungs. Ungefähr so alt ist auch der Name Rüschlikon, der urkundlich damals erstmals erwähnt wird und zwar als «Ruochslinchon» und «Ruoslinchoven».

Dank der Intakthaltung des Dorfkerns und dem Ortsmuseum bleibt die Geschichte von Rüschlikon nachvollziehbar erhalten. Eines der gut erhaltenen Stücke Dorfgeschichte ist allerdings nicht in Rüschlikon, sondern im Schweizer Freilichtmuseum Ballenberg zu finden: 

Weitere Informationen dazu finden Sie hier

Das Waschhaus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts an der Hinteren Dorfstrasse in Rüschlikon erbaut. Diente es ursprünglich als Speicher, folgte später die Nutzung als Waschhaus, bis es 1979 abgebaut und im Ballenberg wieder aufgebaut wurde. Das Waschhaus zierte im Jahr 2018 Sondermarken der Post.

Nicht nur Gebäude aus Rüschlikon erlangten schweizweiten Ruhm: Mit Ehrenbürger Dr. Fritz Honegger durfte Rüschlikon von 1977-1982 einen Bundesrat stellen. Die zweite Ehrenbürgerin der Gemeinde war Adele Duttweiler, welche 1990 im Alter von 97 Jahren gestorben ist. Die Feiern für diese beiden Ehrenbürger gehören genauso zur Gemeindegeschichte wie die Ehrung der Nobelpreisträger Heinrich Rohrer und Gerd Binnig im Jahre 1986 sowie K. Alex Müller und J. Georg Bednorz im Jahre 1987.

Das Wappen: Wie Rüschlikon zu seiner Rose kam
Die Rüschliker Rose dürfte in Anlehnung an die Rose im Kilchberger Wappen entstanden sein. Jene wiederum wird auf das Wappen der Hottinger als ehemalige Inhaber des Kirchensatzes zurückgeführt. Denn Rüschlikon war kirchlich bis 1721 eine «Filiale» von Kilchberg und auch politisch bestand zwischen den beiden Gemeinden damals eine engste Verbindung. Erstmals erwähnt wird die Rüschliker Rose im Jahr 1787. In den 1830er-Jahren erscheint das Rosenbild auf den Gemeindesiegeln aus Papier und seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird die Rose als Gemeindewappen auf den Amtspapieren der Gemeindeverwaltung verwendet. 

 

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